LGB Brockenloks


Test / Umbau – Bericht / Fotos FP / FGB-Team 2018

Bei den LGB Brockenloks 99 7222-5 der 1. Serie – LGB Art.-Nr. 21811/21812
Baujahr 2004/05 – (Vorbild Altbau Lok Schwarzkopff Modell mit offenem Rahmen und Nietennachbildung)
kam es durch den sehr tief angebrachten Schienenräumer immer wieder zu Blockierungen und daraus resultierenden Entgleisungen.

Ab der 2. Serie – LGB Art.-Nr. 24811 und folgend ab Bj. 2006 – (Vorbild Neubaulok Babelsberg mit geschweißtem Rahmen)
wurde die Vorläuferachse mit montiertem Schienenräumer formgeändert
(Neuere Version erkennbar an der Speichenanzahl=7 der Vorlaufräder).
Tauscht man die Baugruppe „Vorläuferachse“ aus, um die fahrsichere Höhe des Schienenräumers zu erhalten,
verhakt sich der zu große Puffer im LGB Kupplungsbügel.
Auch die Aufstiegstritte am Vorbau müssen gegen die Kürzeren (mit 2 Stufen – rechts im Bild) getauscht werden,
um ein Schleifen am Schienenräumer zu verhindern.

Die Vorläuferachse mit Deichsel und Schienenräumer wurde gegen die neue, formgeänderte Version
– Original Ersatzteil Märklin E141937 der 2. Serie ab Baujahr 2006 – getauscht.

Desweiteren kam ein kleinerer Puffer – MLGB E131381 – zum Einsatz, der einfach einzustecken ist.

Die kleineren 2-stufigen Aufstiegstritte waren leider seinerzeit nicht lieferbar.
So wurden die längeren 1-stufigen Aufstiegstritte unten hauchdünn abgeschliffen, sodass jetzt mehr „Luft“ zum Schienenräumer besteht.
Zur Sicherheit wurde beim kleineren Puffer unten ca. 1 mm abgetrennt, damit sich dieser nicht im Kupplungsbügel verhakt.

Sämtliche Testfahrten (Radius 3 mit Gegenbogen) verliefen erfolgreich.
Der jetzt höhergelegte Schienenräumer blieb nirgendwo hängen
und es kommt nicht mehr zu Hakeleien mit den Aufstiegstritten und dem Puffer.

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Foto: Sammlung HJD / FP / FGB-Team