Weißeritztalbahn

Nach dem Besuch der Fichtelbergbahn treten wir die Fahrt in Richtung Dresden an.
Kurz vor den Toren Dresdens erreichen wir Freital,
wo im Ortsteil Hainsberg die > Weißeritztalbahn ihr Domizil hat.

Eröffnet wurde die Bahn am 01. November 1882 und gilt als zweitälteste sächsische Schmalspurbahn.
Ursprünglich führte die Strecke bis Schmiedeberg,
jedoch bereits am 03. September 1883 wurde die Strecke bis Kipsdorf auf insgesamt 26, 3 km verlängert.

Heute gilt die Bahn als eine der landschaftlich reizvollsten und schönsten Stecken Europas mit täglichen Dampfzugbetrieb.
Betrieben wird die Bahn ebenfalls von der > Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH.
Dabei durchfährt die Bahn auf dem ersten Abschnitt den wildromantischen Rabenauer Grund
und überquert mehrfach die rote Weißeritz. Ein Fluß welcher es in sich hat.

Zwei Jahrhunderhochwasser musste die Bahn überstehen.
Das Erste am 29. Juli 1897 und das Zweite in der jüngsten Vergangenheit am 13. August 2002.
Nach dem letzten Hochwasser stand die Bahn auf der Kippe.

Am 14. Dezember 2008 wurde der erste Abschnitt bis Dippoldiswalde wiedereröffnet.
Ehe die Bahn jedoch seit 17. Juni 2017 wieder bis Kipsdorf dampfen konnte,
musste ein weiteres Hochwasser am 2. Juni 2013 bewältigt werden.
200 m Gleis wurde dabei beschädigt.

Neubau zur Erhöhung der Hochwassersicherheit


Restauriert wurden auch die zahlreichen Gebäude an der Strecke.

Klappdeckelwagen DR 97-27-18 KKw – siehe auch Wunschmodelle für 2020/21 > Wunschmodell
Wunschmodell > Klappdeckelwagen

Noch heute zeugen die restaurierten Güterwagen von der industriellen Bedeutung welche die Strecke einst hatte.


Zug der Weißeritztalbahn an der Talssperre Malter – Weißeritztalbahn der > Streckengeschichte