LGB RhB Elektrolok Ge 4/4 I - 602
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Modell einer Elektrolok der Baureihe Ge 4/4 I mit der Betriebsnummer 602 der Rhätischen Bahn.
Modell mit Nachbildung der umgebauten Lok mit neuer Stirnfront.
die mit ihren 2.300 PS und ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h vor allen Zugarten zu sehen.
Bereits 1973 wurde die erste Lok dieser Baureihe
- damals noch im dunkelgrünen Anstrich und mit runden Scheinwerfern - an die RhB abgeliefert.
Mehrfach modernisiert und umgebaut - unter anderem erhielten die Loks eckige Scheinwerfer
- sind fast alle noch im Einsatz, vom Nahverkehrszug bis zum Glacier-Express kann man die Loks erleben.
Bis Mitte der 1940er Jahre fuhren bei der Rhätischen Bahn (RhB) unter Fahrdraht nur Elektroloks mit Stangenantrieb.
1944 entschloss sich die RhB zu einem Sprung nach vorn und bestellte bei SLM vier moderne Drehgestell-Elloks Ge 4/4 I 601-604,
die in weiten Teilen den Ae 4/4 251 und 252 der BLS glichen.
Beim elektrischen Teil speiste ein Stufentransformator die vier Fahrmotoren
und alle Maschinen waren mit einer regenerativen Bremse ausgerüstet,
die zum Abbremsen der Loks und der halben Anhängelast auf Strecken mit 35 und 45 ‰ Steigung diente.
Nach überaus zufriedenstellenden Fahrleistungen der ab Mitte 1947 ausgelieferten Exemplare
bestellte die RhB 1953 weitere sechs Maschinen (Ge 4/4 I 605-610).
Nach fast vier Jahrzehnten im grünen Farbkleid
mussten ab Mitte der 1980er Jahre viele Komponenten erneuert werden.
Die Loks erhielten geräumigere Führerstände mit neuen Fronten,
neue Transformatorwicklungen und erneuerte Verkabelungen,
die Ausrüstung für Vielfach- und Fernsteuerung
sowie die nun aktuelle, rote RhB-Lackierung.
Mit der Anlieferung neuer Fahrzeuge mussten 2010/11 sechs Loks (Nr. 601, 604 und 606-609)
den Dienst quittieren und wurden verschrottet.
Die restlichen vier Loks kamen seit 2015 u.a. mit den Baustellenzügen
beim Neubau des Albulatunnels oder als Reserve zum Einsatz.
Modell mit Nachbildung der umgebauten Lok mit neuer Stirnfront.
- Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche VI
- Alle 4 Radsätze von zwei leistungsstarken Bühler-Motoren angetrieben
- Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Licht- und Soundfunktionen
- Einholm-Dachstromabnehmer motorisch angetrieben, digital schaltbar
- Vorbildgerechte Ausführung der Dachausrüstung
- Länge über Puffer 54 cm
die mit ihren 2.300 PS und ihrer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h vor allen Zugarten zu sehen.
Bereits 1973 wurde die erste Lok dieser Baureihe
- damals noch im dunkelgrünen Anstrich und mit runden Scheinwerfern - an die RhB abgeliefert.
Mehrfach modernisiert und umgebaut - unter anderem erhielten die Loks eckige Scheinwerfer
- sind fast alle noch im Einsatz, vom Nahverkehrszug bis zum Glacier-Express kann man die Loks erleben.
Bis Mitte der 1940er Jahre fuhren bei der Rhätischen Bahn (RhB) unter Fahrdraht nur Elektroloks mit Stangenantrieb.
1944 entschloss sich die RhB zu einem Sprung nach vorn und bestellte bei SLM vier moderne Drehgestell-Elloks Ge 4/4 I 601-604,
die in weiten Teilen den Ae 4/4 251 und 252 der BLS glichen.
Beim elektrischen Teil speiste ein Stufentransformator die vier Fahrmotoren
und alle Maschinen waren mit einer regenerativen Bremse ausgerüstet,
die zum Abbremsen der Loks und der halben Anhängelast auf Strecken mit 35 und 45 ‰ Steigung diente.
Nach überaus zufriedenstellenden Fahrleistungen der ab Mitte 1947 ausgelieferten Exemplare
bestellte die RhB 1953 weitere sechs Maschinen (Ge 4/4 I 605-610).
Nach fast vier Jahrzehnten im grünen Farbkleid
mussten ab Mitte der 1980er Jahre viele Komponenten erneuert werden.
Die Loks erhielten geräumigere Führerstände mit neuen Fronten,
neue Transformatorwicklungen und erneuerte Verkabelungen,
die Ausrüstung für Vielfach- und Fernsteuerung
sowie die nun aktuelle, rote RhB-Lackierung.
Mit der Anlieferung neuer Fahrzeuge mussten 2010/11 sechs Loks (Nr. 601, 604 und 606-609)
den Dienst quittieren und wurden verschrottet.
Die restlichen vier Loks kamen seit 2015 u.a. mit den Baustellenzügen
beim Neubau des Albulatunnels oder als Reserve zum Einsatz.